In dieser Rubrik finden Sie nicht nur neue Arzneimittel aufgelistet, sondern auch die aktuellen Nachrichten der Arzneimittelkommission (AMK), wie z. B. Rückrufe oder Rote-Hand-Briefe. Sie können außerdem in unserem Archiv gezielt nach früheren Informationen suchen.

Wichtige Arzneimittelinformationen

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Zeige Ergebnisse 1131-1140 von 3068.
KategorieProduktWirkstoffHerstellerPZNsDatum
Rückrufe allgemeinPortrazza® 800 mg, 50 ml, Konzentrat zur Herstellung einer InfusionslösungNecitumumabLilly Deutschland11645906
13513758
02.02.2021
ChargenrückrufFructus Juniperi contus., 100 g und 250 gCaesar & Loretz00550539
04692615
01.02.2021
ChargenrückrufPalexia® 20 mg / ml, 100 ml und 200 ml Lösung zum EinnehmenTapentadolGrünenthal10032969
10032975
01.02.2021
Rückrufe allgemeinPletal® 100 mg, 28 und 98 Tabletten CilostazolOtsuka Pharma05006941
05007082
01.02.2021
ChargenrückrufEntecavir Zentiva 0,5 mg und 1 mg, 90 FilmtablettenEntecavirZentiva Pharma12647652
12647698
01.02.2021
ChargenrückrufMetformin Lichtenstein 500 mg, 180 TablettenMetforminZentiva Pharma0883910401.02.2021
HerstellerinformationPalexia 20 mg / ml Lösung zum EinnehmenTapentadolGrünenthal01.02.2021
Rote-Hand-BriefeUlipristalacetat 01.02.2021
Neue Arzneimittel
mit Abgabesituation
Fetcroja®CefiderocolShionogi1632586201.02.2021
Neue Arzneimittel
mit Abgabesituation
Oxlumo®Lumasiran Alnylam1673692101.02.2021
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KategorieTitelDatum
Information der Institutionen und BehördenBfArM empfiehlt, auf Manipulationen bei importiertem Mabthera (Rituximab) und HerceptinV (Trastuzumab) zu achten23.09.2014

Rote-Hand-Briefe

Rote-Hand-Brief zu Lucentis® (Ranibizumab) Fertigspritzen: Weiterhin Schwergängigkeit des Spritzenkolbens feststellbar

Hersteller:
Novartis Pharma
Produkt:
Lucentis®
Wirkstoff:
Ranibizumab
Datum:
18.11.2019

AMK / Die Firma Novartis Pharma GmbH informierte im August 2019 in Abstimmung mit der EMA und dem PEI über Schwierigkeiten bei der Applikation von Lucentis® (Ranibizumab), Injektionslösung in einer Fertigspritze (siehe Pharm. Ztg. 2019 Nr. 36, Seite 94). Es kommt weiterhin zu Meldungen bezüglich der Schwergängigkeit der Spritzen; auch die AMK erhielt seither sechs weitere Berichte aus Apotheken.

Im aktualisierten Rote-Hand-Brief wird daran erinnert, Spritzen vor ihrer Anwendung hinsichtlich einer einwandfreien Handhabung zu prüfen und nur unauffällige Spritzen am Patienten anzuwenden. Die Schwergängigkeit des Kolbens kann dazu führen, dass geringere Dosen als empfohlen appliziert werden. Ferner kann es zu Schäden am Patienten führen, wenn sich die Spritze während der Applikation im Auge verschiebt.

Näheres kann dem aktuellen Rote-Hand-Brief entnommen werden.

Die AMK bittet ApotherInnen, belieferte Institutionen angemessen zu informieren und Arzneimittelrisiken im Zusammenhang mit der Anwendung von Lucentis® unter www.arzneimittelkommission.de zu melden.


Quellen
PEI; Rote-Hand-Brief: Lucentis (Ranibizumab). www.pei.de → Vigilanz (Zugriff am 18. November 2019)