In dieser Rubrik finden Sie nicht nur neue Arzneimittel aufgelistet, sondern auch die aktuellen Nachrichten der Arzneimittelkommission (AMK), wie z. B. Rückrufe oder Rote-Hand-Briefe. Sie können außerdem in unserem Archiv gezielt nach früheren Informationen suchen.

Wichtige Arzneimittelinformationen

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KategorieProduktWirkstoffHerstellerPZNsDatum
Rückrufe allgemeinPletal® 100 mg, 28 und 98 Tabletten CilostazolOtsuka Pharma05006941
05007082
01.02.2021
ChargenrückrufEntecavir Zentiva 0,5 mg und 1 mg, 90 FilmtablettenEntecavirZentiva Pharma12647652
12647698
01.02.2021
ChargenrückrufMetformin Lichtenstein 500 mg, 180 TablettenMetforminZentiva Pharma0883910401.02.2021
HerstellerinformationPalexia 20 mg / ml Lösung zum EinnehmenTapentadolGrünenthal01.02.2021
Rote-Hand-BriefeUlipristalacetat 01.02.2021
Neue Arzneimittel
mit Abgabesituation
Fetcroja®CefiderocolShionogi1632586201.02.2021
Neue Arzneimittel
mit Abgabesituation
Oxlumo®Lumasiran Alnylam1673692101.02.2021
ChargenrückrufPascofemin®-Injektopas SL, 10x2 ml und 100x2 ml Flüssige Verdünnung zur Injektion Pascoe Pharmazeutische Präparate23.01.2021
Rückrufe allgemeinVetren® Gel 30.000 I.E., 100 gHeparin natriumMeda Pharma0311259622.01.2021
ChargenrückrufTilray Cannabisextrakt THC25, 25 ml Tilray Deutschland1659792218.01.2021
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KategorieTitelDatum
Information der Institutionen und BehördenPhosphat-haltige Klistiere bei Säuglingen: Schwere Hyperphosphatämien21.10.2014
Information der Institutionen und BehördenBei Arzneimittelrückrufen kein Austausch ohne ärztliche Verschreibung21.10.2014
Information der Institutionen und BehördenParallel vertriebenes Avastin rumänischen Ursprungs: Charge B7011B03 vorsorglich untersuchen07.10.2014
Information der Institutionen und BehördenAmygdalin-haltige Arzneimittel sind bedenklich07.10.2014
Information der Institutionen und BehördenBfArM empfiehlt, auf Manipulationen bei importiertem Mabthera (Rituximab) und HerceptinV (Trastuzumab) zu achten23.09.2014

Information der Institutionen und Behörden

BfArM/PEI: Aufruf zu verstärkter Meldung von Nebenwirkungen, insbesondere bei gleichzeitiger Behandlung mit mehreren verschiedenen Arzneimitteln

Datum:
03.12.2019

AMK / Das BfArM und das PEI informieren mittels Pressemitteilung über eine gemeinsame Kampagne von insgesamt weltweit 57 Arzneimittelbehörden, um Patientinnen und Patienten verstärkt zum Melden von Verdachtsfällen von Nebenwirkungen zu motivieren (1,2). Die WHO, die EU-Kommission und die EMA unterstützen die Kampagne, die zum vierten Mal in Folge stattfindet und sich in diesem Jahr schwerpunktmäßig mit dem Thema Polypharmazie beschäftigt.

Die gleichzeitige Behandlung mit mehreren verschiedenen Arzneimitteln kann das Risiko für unerwünschte Arzneimittelwirkungen (UAW) erhöhen. Patienten und deren Angehörige sollen hierfür sensibilisiert werden und bei Verdacht einer UAW ihren Arzt oder Apotheker informieren.

Die AMK nimmt dies zum Anlass auch Apothekerinnen und Apotheker hinsichtlich möglicher Arzneimittelrisiken aufgrund von Polymedikation zu sensibilisieren. Spontanberichte aus Apotheken liefern wertvolle und belastbare Daten aus der Praxis, die helfen, Risiken möglichst frühzeitig zu identifizieren.

Weitere Informationen können Sie auch dem AMK-Flyer „Für mehr Arzneimittelsicherheit“ entnehmen. Dieser findet sich auf der Website der AMK. Bei Fragen zum Thema Arzneimittelsicherheit nutzen Sie bitte das Kontaktformular auf der AMK-Homepage oder kontaktieren Sie die Geschäftsstelle der AMK telefonisch unter 030 40004-552 oder per Fax -553. /


Quellen
1) BfArM; Wechselwirkungen von verschiedenen Arzneimitteln erkennen – Melden von Nebenwirkungen ist wichtig für die Arzneimittelsicherheit. www.bfarm.de → Service → Presse (Zugriff am 29.  November 2019)
2) PEI; Wechselwirkungen von verschiedenen Arzneimitteln erkennen – Melden von Nebenwirkungen ist wichtig für die Arzneimittelsicherheit. www.pei.de → Newsroom → Pressemitteilungen (Zugriff am 29. November 2019)