In dieser Rubrik finden Sie nicht nur neue Arzneimittel aufgelistet, sondern auch die aktuellen Nachrichten der Arzneimittelkommission (AMK), wie z. B. Rückrufe oder Rote-Hand-Briefe. Sie können außerdem in unserem Archiv gezielt nach früheren Informationen suchen.

Wichtige Arzneimittelinformationen

JJJJ-MM-TT

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KategorieProduktWirkstoffHerstellerPZNsDatum
ChargenrückrufREQUIP 0,25 mg FilmtablettenRopinirolGlaxoSmithKline0770850603.04.2025
ChargenrückrufFentanyl Hennig® 12 Mikrogramm / Stunde transdermales PflasterFentanyl Hennig Arzneimittel09425876
09425899
03.04.2025
Rückrufe allgemeinSanhelios Silymarine Leberschutz-KapselnRoha Arzneimittel0057336803.04.2025
Rückrufe allgemeinMaprotilin-neuraxpharm 25 mg, 50 mg und 75 mg FilmtablettenMaprotilinneuraxpharm Arzneimittel03831440
03831463
03727984
03728015
03728021
01.04.2025
Neue Arzneimittel
mit Abgabesituation
Beyonttra®AcoramidisBayer01.04.2025
Neue Arzneimittel
mit Abgabesituation
Welireg®BelzutifanMSD01.04.2025
ChargenrückrufNebivolol Glenmark 5 mg TablettenNebivolol Glenmark Arzneimittel0909837731.03.2025
HerstellerinformationFagron28.03.2025
ChargenrückrufTelmisartan comp. AbZTelmisartan, HydrochlorothiazidAbZ-Pharma10250703
10250726
10250732
24.03.2025
ChargenrückrufNovodigal® 0,2 mg Tablettenβ-Acetyldigoxinmibe Arzneimittel0134270217.03.2025
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KategorieTitelDatum
Information der Institutionen und BehördenBMG/PEI: Versorgungsmangel für Atgam® (▼, equines Anti-T-Lymphozytenglobulin) festgestellt - Update18.09.2023
Information der Institutionen und BehördenAMK: Magnesium-haltige Parenteralia: Risiko von Medikationsfehlern aufgrund unterschiedlicher Darstellung der jeweiligen Wirkstoffmenge08.09.2023
Information der Institutionen und BehördenAMK: Amoxicillin Aurobindo 250 mg/5 ml und Amoxiclav Aurobindo 400 mg/57 mg, Trockensaft (USA): fehlende Dosierhilfe und Markierung zur Rekonstitution05.09.2023
Information der Institutionen und BehördenBfArM: Gestattung zum Inverkehrbringen von Sultanol® (Salbutamol) in französischer Aufmachung10.08.2023
Information der Institutionen und BehördenPEI: Lieferengpässe von Pneumokokken-Impfstoffen (Pneumovax® 23 und Prevenar® 13) – aktuelle STIKO-Empfehlungen und priorisierte Impfung - Update 10.08.2023
Information der Institutionen und BehördenBfArM: Ablehnung des Zulassungsantrags von Lagevrio® (Molnupiravir) durch die EMA und Beendigung des Inverkehrbringens in Deutschland - Update18.07.2023
Information der Institutionen und BehördenAMK: Unterschiedliche variable Daten auf Primärpackmittel und Umkarton – Unsicherheit bezüglich der pharmazeutischen Qualität18.07.2023
Information der Institutionen und BehördenAMK: Sachverständigenausschuss für Verschreibungspflicht12.07.2023
Information der Institutionen und BehördenBMG/BfArM: Ergänzende Informationen zum Lieferengpass von Tamoxifen-haltigen Arzneimitteln - Update10.07.2023
Information der Institutionen und BehördenPEI: Lieferengpass von Typhim Vi® (Typhus-Polysaccharid-Impfstoff): Freigabe einer Charge in englisch-französisch-spanischer Aufmachung für den deutschen Markt04.07.2023

Chargenrückruf

Hersteller:
Janssen-Cilag GmbH
Produkt:
Velcade 3,5 mg, 1 Durchstechflasche, Pulver zur Herstellung einer Injektionslösung
Wirkstoff:
Bortezomib
Datum:
30.01.2018
PZN:
00822831
Betroffene Ch.-B.: GJZT700, GJZT800, GJZTA00, GLZSM00, GLZSM01, GLZSN00

Die Janssen-Cilag GmbH führt nach Abstimmung mit der zuständigen Überwachungsbehörde in Düsseldorf einen Rückruf zu den oben aufgeführten Chargen des Produkts Velcade (Bortezomib) 3,5 mg, 1 Durchstechflasche, Pulver zur Herstellung einer Injektionslösung (PZN 00822831), durch. Andere Chargen deutscher Originalware sind nicht von diesem Rückruf betroffen. Bei einzelnen Durchstechflaschen ist aufgrund einer Abweichung im Herstellungsprozess eine unzureichende Versiegelung des Aluminiumverschlusses (Bördelkappe) möglich. Einzelne Reklamationen haben gezeigt, dass nach Entfernen des »Flip Offs« (Plastik-Kappe auf dem Aluminiumverschluss) die Bördelkappe bei betroffenen Durchstechflaschen lose sein kann. Die Defektquote wird aufgrund der identifizierten Ursachenanalyse als gering eingeschätzt. Das Risiko für den Patienten wird ebenfalls als gering eingeschätzt. Janssen hat umfangreiche Untersuchungen durchgeführt; das Ergebnis zeigt, dass die Integrität oder Sterilität des Produktes nicht in Frage steht. Auch eine Gefährdung des Fachpersonals bei der Handhabung und Zubereitung des Arzneimittels wird aufgrund der allgemeinen Vorsichtsmaßnahmen im Umgang mit Zytostatika ausgeschlossen. Wir bitten um Überprüfung Ihrer Lagerbestände. Sollten Sie die betroffenen Chargen vorrätig haben, bitten wir Sie, sich mit uns unter folgenden Kontakt­daten in Verbindung zu setzen: Telefonnummer: 02137 955223 oder per E-Mail: CSpostfach@its.jnj.com. Sollten Sie diese Chargen vorrätig haben, ist von einer Abgabe abzusehen, es sei denn, dies hätte eine Behandlungsunterbrechung der/des Patientin/Patienten zur Folge. Um eine Therapieunterbrechung zu vermeiden, kann die Ware nach Prüfung auf den Defekt »lose Bördelkappe« verwendet werden, da die insgesamt aus dem Markt gemeldete Häufigkeit des Defekts bei den betroffenen Chargen sehr gering (≤ 0,15%) ist.