In dieser Rubrik finden Sie nicht nur neue Arzneimittel aufgelistet, sondern auch die aktuellen Nachrichten der Arzneimittelkommission (AMK), wie z. B. Rückrufe oder Rote-Hand-Briefe. Sie können außerdem in unserem Archiv gezielt nach früheren Informationen suchen.

Wichtige Arzneimittelinformationen

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KategorieProduktWirkstoffHerstellerPZNsDatum
ChargenrückrufTacrolimus Heumann retard 0,5 mg Hartkapseln, retardiert, 100 Stück, Tacrolimus Heumann retard 1 mg Hartkapseln, retardiert, 100TacrolimusHeumann Pharma & Co. Generica KG18490766
18490795
18490832
03.03.2025
ChargenrückrufFentanyl Puren 50 Mikrogramm / h transdermales Pflaster, 10 Stück, Fentanyl Puren 75 Mikrogramm / h transdermales Pflaster, 20 StückFentanylPuren Pharma14165288
14165348
03.03.2025
Neue Arzneimittel
mit Abgabesituation
Aquipta®Atogepant Abbvie01.03.2025
Neue Arzneimittel
mit Abgabesituation
Nemluvio®NemolizumabGalderma01.03.2025
Neue Arzneimittel
mit Abgabesituation
Nulibry®FosdenopterinTMC Pharma01.03.2025
Neue Arzneimittel
mit Abgabesituation
Seladelpar Gilead ®SeladelparGilead ®01.03.2025
Neue Arzneimittel
mit Abgabesituation
Andembry®GaradacimabCSL Behring01.03.2025
ChargenrückrufZoledronsäure medac 4 mg / 100 ml InfusionslösungZoledronsäuremedac0147698628.02.2025
Chargenrückrufisla®-cassis Isländisches MoosEngelhard Arzneimittel0000000026.02.2025
ChargenüberprüfungenWICK Husten-Sirup gegen ReizhustenDextromethorphanWICK Husten-Sirup gegen Reizhusten mit Honig1883615325.02.2025
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KategorieTitelDatum
Information der Institutionen und BehördenBMG: Versorgungsmangel für Fosfomycin-haltige Arzneimittel zur Herstellung einer Infusionslösung festgestellt19.12.2024
Information der Institutionen und BehördenAMK in eigener Sache: Vielen Dank für Ihr Engagement zur Meldung von Arzneimittelrisiken17.12.2024
Information der Institutionen und BehördenAMK/ZL: Amoxicillin Micro Labs 500 mg/5 ml Pulver zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen: Bildung von Agglomeraten nach Herstellung gemäß Produktinformation02.12.2024
Information der Institutionen und BehördenBMG: Versorgungsmangel für Diamorphin-haltige Arzneimittel festgestellt18.11.2024
Information der Institutionen und BehördenBfArM/PEI: Aufruf zur Meldung von Nebenwirkungen im Rahmen der weltweiten MedSafetyWeek 202404.11.2024
Information der Institutionen und BehördenEMA/CHMP: Empfehlung zum Ruhen der Zulassung von Oxbryta® (▼, Voxelotor) 500 mg Filmtabletten aufgrund des Risikos für Sichelzellkrisen - Update30.10.2024
Information der Institutionen und BehördenBMG: Versorgungsmangel für isotonische Natriumchlorid-Lösungen festgestellt18.10.2024
Information der Institutionen und BehördenPEI: Beyfortus® (▼, Nirsevimab), 50 mg und 100 mg Injektionslösung in einer Fertigspritze: Gestattung zum Inverkehrbringen in französischer und spanischer Beschriftung - Update 17.10.2024
Information der Institutionen und BehördenBMG/PEI: Versorgungsmangel für Arzneimittel mit dem Wirkstoff Nirsevimab (▼) festgestellt 24.09.2024

Herstellerinformation

Informationsschreiben zu Maprotilin-neuraxpharm: Vertriebseinstellung zum 1. April 2025

Hersteller:
neuraxpharm Arzneimittel GmbH
Produkt:
Maprotilin-neuraxpharm
Wirkstoff:
Maprotilin
Datum:
20.12.2024

AMK / Die Firma neuraxpharm Arzneimittel GmbH informiert in Abstimmung mit dem BfArM über die geplante Vertriebseinstellung von Maprotilin-neuraxpharm in allen Stärken und Packungsgrößen zum 1. April 2025.

Das tetrazyklische Antidepressivum Maprotilin wird angewendet zur Behandlung depressiver Erkrankungen bei Erwachsenen.

Als Grund nennt die Firma eine Überschreitung des momentan gültigen Grenzwertes für das Nitrosamin N-Nitroso-Maprotilin. Eine zeitnahe Reduktion dieser Verunreinigung sei nicht möglich, sodass eine Vertriebseinstellung zum 1. April 2025 beschlossen wurde. Ein Rückruf der Restbestände im Markt ist zum gleichen Termin vorgesehen. Eine Lieferunfähigkeit vor diesem Datum kann nicht ausgeschlossen werden.
a die Firma der letzte Anbieter dieses Wirkstoffs in Deutschland ist, wurde die Einstellung mit Vorlaufzeit angekündigt, um Ärztinnen und Ärzten die Möglichkeit zu geben, betroffene Patienten auf andere Therapien umzustellen. Neue Therapien mit Maprotilin sollen nicht mehr begonnen werden.

Hinweise zum Absetzen und zur Umstellung auf Alternativen finden sich im Informationsschreiben der Firma.

Die AMK bittet Apothekerinnen und Apotheker, betroffene Patienten angemessen zum Sachverhalt zu informieren und Arzneimittelrisiken bei Maprotilin-haltigen Arzneimitteln unter www.arzneimittelkommission.de zu melden. /

Quellen
Neuraxpharm Arzneimittel GmbH an AMK (E-Mail-Korrespondenz); Informationsschreiben Maprotilin neuraxpharm. (18. Dezember 2024)