In dieser Rubrik finden Sie nicht nur neue Arzneimittel aufgelistet, sondern auch die aktuellen Nachrichten der Arzneimittelkommission (AMK), wie z. B. Rückrufe oder Rote-Hand-Briefe. Sie können außerdem in unserem Archiv gezielt nach früheren Informationen suchen.

Wichtige Arzneimittelinformationen

JJJJ-MM-TT

Suche nach Datum

Zeige Ergebnisse 571-580 von 620.
KategorieProduktWirkstoffHerstellerPZNsDatum
ChargenrückrufDuloxetin Puren 60 mg, 98 magensaftresistente HartkapselnDuloxetinPuren Pharma1117596113.07.2023
ChargenrückrufSabril® Beutel 500 mg, italienische Aufmachung, 50 Beutel Granulat zur Herstellung einer Lösung zum EinnehmenVigabatrinSanofi-Aventis Deutschland0203885713.07.2023
ChargenrückrufDexaHEXAL 8 mg / ml Injektionslösung, 50x2 mlDexamethasonHexal0127695112.07.2023
ChargenrückrufArilin® 500 mg, 10 Filmtabletten, Arilin® 500 mg, 20 FilmtablettenMetronidazolDr. August Wolff Arzneimittel02724311
02587877
11.07.2023
ChargenrückrufImplicor 25 mg / 5 mg und 50 mg / 5 mg, „EurimPharm“, 98 FilmtablettenMetoprolol, IvabradinEurimPharm Arzneimittel 14016855
14016861
11.07.2023
ChargenrückrufDexaHEXAL 4 mg / ml Injektionslösung und DexaHEXAL 8 mg / ml InjektionslösungDexamethasonHexal01276879
01276885
01276891
01276916
01276939
01276945
01276951
01276968
10.07.2023
ChargenrückrufRapibloc 20 mg / 2 ml Konzentrat zur Herstellung einer Injektionslösung, 5 AmpullenLandiololAOP Orphan Pharmaceuticals Germany1325132410.07.2023
Rote-Hand-BriefeNoxafil®PosaconazolMerck Sharp & Dohme B.V.07.07.2023
HerstellerinformationDesitin Arzneimittel06.07.2023
ChargenrückrufImplicor® 25 mg / 5 mg und Implicor® 50 mg / 5 mgMetoprolol, Ivabradinkohlpharma-GmbH15656137
15656143
06.07.2023
Zeige Ergebnisse 91-98 von 98.
KategorieTitelDatum
Information der Institutionen und BehördenAMK: Sachverständigenausschuss für Verschreibungspflicht12.07.2023
Information der Institutionen und BehördenBMG/BfArM: Ergänzende Informationen zum Lieferengpass von Tamoxifen-haltigen Arzneimitteln - Update10.07.2023
Information der Institutionen und BehördenPEI: Lieferengpass von Typhim Vi® (Typhus-Polysaccharid-Impfstoff): Freigabe einer Charge in englisch-französisch-spanischer Aufmachung für den deutschen Markt04.07.2023
Information der Institutionen und BehördenBfArM: Lieferengpass Calciumfolinat-haltiger Parenteralia: Einschränkung der Distributionswege und eine kontingentierte Abgabe angeordnet - Update26.06.2023
Information der Institutionen und BehördenBfArM: Lieferengpass Jinarc® (▼, Tolvaptan) 15 mg und 45 mg: Gestattung des Inverkehrbringens mit nicht zulassungskonformer Gebrauchsinformation21.06.2023
Information der Institutionen und BehördenBMG/PEI: Versorgungsmangel für Atgam® (▼, equines Anti-T-Lymphozytenglobulin) festgestellt20.06.2023
Information der Institutionen und BehördenBfArM: Lieferengpass Norvir® (Ritonavir) 100 mg, Pulver zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen: Gestattung des Inverkehrbringens von Packungen in englischer Aufmachung19.06.2023
Information der Institutionen und BehördenAMK in eigener Sache: Neues Video: Wie Arzneimittelrisiken an die AMK gemeldet werden können30.05.2023

Rote-Hand-Briefe

Rote-Hand-Brief zu Livopan® (Distickstoffmonoxid/Sauerstoff) 50 % / 50 % Gas zur medizinischen Anwendung, druckverdichtet: Risiko eines Gaslecks und einer Unterbrechung der Gaszufuhr zum Patienten...

Hersteller:
Linde Sverige AB
Produkt:
Livopan®
Wirkstoff:
Distickstoffmonoxid/Sauerstoff
Datum:
23.04.2025
AMK / Die Firma Linde Sverige AB informiert in Abstimmung mit der zuständigen Landesbehörde, dass bei Livopan® (Distickstoffmonoxid/Sauerstoff) 50 % / 50 % Gas zur medizinischen Anwendung, druckverdichtet, ein Risiko eines Gaslecks und einer Unterbrechung der Gaszufuhr zum Patienten aufgrund von Ventilvereisung besteht, wenn die Durchflussrate am Schlauchnippel-Anschluss bei kontinuierlichem Fluss höher als 8 l/min ist. Livopan® ist für die Behandlung von kurzzeitigen Schmerzzuständen bei leichter bis mittlerer Intensität angezeigt, wenn ein schnelles An- und Abfluten der analgetischen Wirkung gewünscht wird. Distickstoffmonoxid ist ein Kühlmittel und kann bei hoher Durchflussrate das Ventil und die Leitungen einfrieren, wodurch die Gaszufuhr blockiert werden könnte. Dann besteht die Gefahr einer Beeinträchtigung oder Unterbrechung der Schmerzlinderung sowie Sauerstoffversorgung der Patienten. Die Unterbrechung der Sauerstoffzufuhr von Patienten unter einer dichtschließenden Gesichtsmaske kann zu Bewusstlosigkeit und Erstickung führen. Zudem können Leckagen eine berufsbedingte Exposition von medizinischem Personal und anderen Personen gegenüber Distickstoffmonoxid verursachen, mit Schwindel als möglicher Folge. Aufgrund der hohen Sauerstoffkonzentration besteht laut Firma ein sehr geringes Risiko, einen Brand zu verursachen oder zu verstärken. Betroffen sind Livopan®-Druckbehältnisse mit einem Schlauchnippel-Anschluss für den direkten Anschluss an Sauerstoff-Distickstoffmonoxid-Beatmungssysteme. Weitere Informationen sind dem Rote-Hand-Brief zu entnehmen. Die AMK bittet Apothekerinnen und Apotheker, belieferte Institutionen angemessen zu informieren und Risiken im Zusammenhang mit Distickstoffmonoxid/Sauerstoff-haltigen Arzneimitteln unter www.arzneimittelkommission.de zu melden. / Quellen BfArM; LIVOPAN® (Distickstoffmonoxid/Sauerstoff) 50 % /50 % Gas zur medizinischen Anwendung, druckverdichtet: Risiko eines Gaslecks und einer Unterbrechung der Gaszufuhr zum Patienten aufgrund von Ventilvereisung, wenn die Durchflussrate am Schlauchnippel-Anschluss bei kontinuierlichem Fluss höher als 8 l/min ist. www.bfarm.de → Arzneimittel → Pharmakovigilanz → Rote-Hand-Briefe und Informationsbriefe (Zugriff am 23. April 2025)