AMK / Ein ereignisreiches Jahr neigt sich dem Ende zu. Auch im Jahr
2022 leisteten die Spontanmeldungen zu Verdachtsfällen von
Qualitätsmängeln und unerwünschten Arzneimitteln einen wertvollen
Beitrag zur Wahrung der Patientensicherheit. Die AMK möchte sich an
dieser Stelle bei allen Apothekerinnen und Apothekern für ihr proaktives
Handeln bei der Meldung von Arzneimittelrisiken bedanken.
Eine
der wesentlichen Herausforderungen für Apotheken stellte die wachsende
Zahl an Liefer- und Versorgungsengpässen von Arzneimitteln dar. So
bedurfte es des besonderen Einsatzes der Apotheken, die
Versorgungssituation mit Tamoxifen-haltigen Arzneimitteln zu verbessern
(s. Pharm. Ztg. 2022 Nr. 29, Seite 67). Auch brachten sich Apotheken
aktiv im Management der Kontingentierung von Actilyse® (Alteplase) ein
(s. Pharm. Ztg. 2022 Nr. 26, Seite 91) oder tragen aktuell zur
Verbesserung der Verfügbarkeit von Paracetamol- und Ibuprofen-haltigen
Fiebersäften für Kinder bei (s. Pharm. Ztg. 2022 Nr. 31, Seite 71). Die
AMK bedankt sich für den geleisteten Einsatz bei allen Apothekerinnen
und Apothekern.
Die AMK arbeitet mit allen beteiligten Behörden
und Institutionen zusammen und wird vor allem von dem
Zentrallaboratorium Deutscher Apotheker e.V. (ZL), der ABDATA
Pharma-Daten-Service, dem Deutschen Arzneiprüfungsinstitut e.V. (DAPI)
und dem DAC/NRF in ihrer Tätigkeit unterstützt. Die AMK bedankt sich an
dieser Stelle auch bei diesen Partnern.
Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern eine erholsame Weihnachtszeit und ein erfolgreiches neues Jahr. /