In dieser Rubrik finden Sie nicht nur neue Arzneimittel aufgelistet, sondern auch die aktuellen Nachrichten der Arzneimittelkommission (AMK), wie z. B. Rückrufe oder Rote-Hand-Briefe. Sie können außerdem in unserem Archiv gezielt nach früheren Informationen suchen.

Wichtige Arzneimittelinformationen

JJJJ-MM-TT

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Zeige Ergebnisse 321-330 von 904.
KategorieProduktWirkstoffHerstellerPZNsDatum
Rückrufe allgemeinDesloratadin HEXAL® 5 mgDesloratadinHexal09669851
09669868
09669874
08.08.2022
Rückrufe allgemeinZofran i.v. 8 mg, „Emra-Med“OndansetronEmra-Med Arzneimittel0058056909.08.2022
ChargenüberprüfungenFenistil TropfenDimetindenmaleatGlaxoSmithKline Consumer Healthcare0132909609.08.2022
ChargenrückrufClopidogrel Hennig® 75 mgClopidogrelHennig Arzneimittel11142648
06116376
10.08.2022
ChargenrückrufInzolen® 10 ml Injektionslösung 5, 10, 25, 50 und 100 AmpullenDr. Franz Köhler Chemie01267610
01385114
05974764
01267768
01385120
00066370
00059855
12.08.2022
ChargenrückrufMetamizol Aristo 500 mg / ml Tropfen zum EinnehmenAristo Pharma1128521815.08.2022
ChargenrückrufBucain® 5 mg / ml InjektionslösungBupivacainPuren Pharma1135362922.08.2022
ChargenrückrufAlendronsäure Heumann plus ColecalciferolHeumann Pharma & Co. Generica KG11580526
11580532
11580495
11580503
22.08.2022
ChargenrückrufPuren Pharma11353629
16018798
22.08.2022
HerstellerinformationAmoxihexal® 500 mgHexal0312651723.08.2022
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KategorieTitelDatum
Information der Institutionen und BehördenInformation der Institutionen und Behörden: AkdÄ: Medikationsfehler bei der Anwendung von Gliolan® (5-ALA): Risiko einer versehentlich intravenösen statt oralen Applikation16.07.2024
Information der Institutionen und BehördenAMK: Sachverständigenausschuss für Verschreibungspflicht17.07.2024
Information der Institutionen und BehördenCHMP/EMA: Ruhen der Zulassungen von Arzneimitteln empfohlen, deren Bioäquivalenzstudien von Synapse Labs Pvt. Ltd, Indien, durchgeführt wurden - Update31.07.2024
Information der Institutionen und BehördenPRAC/EMA: Mysimba (Naltrexon/Bupropion): Risiko schwerer Nebenwirkungen bei der gleichzeitigen Anwendung mit Opioiden31.07.2024
Information der Institutionen und BehördenBfArM: Lieferengpass bei Atomoxetin-haltigen Arzneimitteln aufgrund von Qualitätsmängeln: Empfehlungen der Fachgesellschaften veröffentlicht08.08.2024

Chargenrückruf

Detimedac® 100 mg Pulver zur Herstellung einer Injektions-/Infusionslösung, 10 Durchstechflaschen, Detimedac® 500 mg Pulver zur Herstellung einer Injektions-/Infusionslösung, 1 Durchstechflasch

Hersteller:
medac GmbH
Produkt:
Detimedac®
Wirkstoff:
Dacarbazin
Datum:
05.07.2023
PZN:
04613610, 04939412

Detimedac® 100 mg Pulver zur Herstellung einer Injektions-/Infusionslösung
10 Durchstechflaschen
Ch.-B.: D220154AB, D220154AF

Detimedac® 500 mg Pulver zur Herstellung einer Injektions-/Infusionslösung
1 Durchstechflasche
Ch.-B.: G220299AH

Die Firma medac GmbH, 22880 Wedel, bittet um folgende Veröffentlichung:

„Aus dem Markt sind Meldungen zu einer Rosaverfärbung der Lösung direkt nach Rekonstitution eingegangen. Diese Verfärbung weist auf ein Abbauprodukt des Dacarbazin-Wirkstoffs hin, welches für eine Venenreizung bei Patienten verantwortlich gemacht wird.

Interne Untersuchungen haben die gemeldete Qualitätsabweichung bestätigt, weshalb die genannten Chargen Detimedac® (Dacarbazin) 100 mg Pulver zur Herstellung einer Infusionslösung, 10 Durchstechflaschen (PZN 04613610), und Detimedac® 500 mg Pulver zur Herstellung einer Infusionslösung, 1 Durchstechflasche (PZN 04939412), vorsorglich auf Großhandels- und Apothekenebene zurückgerufen werden. Weitere Chargen und/oder Wirkstärken sind nicht betroffen.

Bitte teilen Sie uns mit Hilfe des Rückantwortfaxes mit, wie viele Packungen der betroffenen Chargen Sie noch in Ihrem Lagerbestand haben.

Wir bitten Sie, die betroffenen Chargen zu vernichten – diese werden Ihnen wieder gutgeschrieben. Falls Sie Fragen zur Abwicklung haben, wenden Sie sich gerne an die medac GmbH unter: E-Mail: Retourenanfrage@medac.de; Telefon: 04103 8006111; Fax: 04103 8006113.“


Anmerkung der AMK: Bitte beachten Sie die AMK-Nachricht zum Rote-Hand-Brief.