AMK / Zum Jahresende möchte die AMK sich bei allen Apothekerinnen und
Apothekern für ihr Engagement zur Verbesserung der Patientensicherheit
bedanken. Spontanmeldungen aus Apotheken zu Verdachtsfällen von
Qualitätsmängeln und unerwünschten Arzneimittelwirkungen (UAW) trugen
auch im Jahr 2023 maßgeblich zur Verbesserung der Arzneimittelsicherheit
bei.
Eine der wesentlichen Herausforderungen für Apotheken
stellte auch in diesem Jahr die anhaltend hohe Zahl an Liefer- und
Versorgungsengpässen von Arzneimitteln dar, insbesondere der
festgestellte Versorgungsmangel für Antibiotika-haltige Säfte für Kinder
(s. Pharm. Ztg. 2023 Nr. 18, Seite 87). Hier sind Apothekerinnen und
Apotheker unverzichtbar bei der Umsetzung (behördlicher) Maßnahmen zur
Abmilderung von Engpässen unter besonderer Berücksichtigung der
Arzneimittel(therapie)sicherheit, z. B. bei der Beratung und Abgabe von
Arzneimitteln in nicht-deutscher Aufmachung (Pharm. Ztg. 2023 Nr. 36,
Seite 71).
Hervorzuheben ist auch der Einsatz der Apotheken bei
der notwendigen Prüfung der Ozempic®-Pens durch Öffnen jeder Packung, um
Patienten in Deutschland vor mutmaßlichen Fälschungen zu schützen (s.
Pharm. Ztg. 2023 Nr. 42, Seite 75). Die AMK bedankt sich für den
geleisteten Einsatz bei allen Apothekerinnen und Apothekern.
Die
AMK arbeitet mit allen beteiligten Behörden und Institutionen zusammen
und wird vor allem von dem Zentrallaboratorium Deutscher Apotheker e. V.
(ZL), der ABDATA Pharma-Daten-Service, dem Deutschen
Arzneiprüfungsinstitut e. V. (DAPI) und dem DAC/NRF in ihrer Tätigkeit
unterstützt. Die AMK bedankt sich an dieser Stelle auch bei diesen
Partnern.
Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern eine erholsame Weihnachtszeit und ein erfolgreiches neues Jahr. /