In dieser Rubrik finden Sie nicht nur neue Arzneimittel aufgelistet, sondern auch die aktuellen Nachrichten der Arzneimittelkommission (AMK), wie z. B. Rückrufe oder Rote-Hand-Briefe. Sie können außerdem in unserem Archiv gezielt nach früheren Informationen suchen.

Wichtige Arzneimittelinformationen

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Zeige Ergebnisse 961-970 von 1337.
KategorieProduktWirkstoffHerstellerPZNsDatum
Rote-Hand-Briefe15.06.2022
Rückrufe allgemeinWeleda15.06.2022
Rote-Hand-BriefeDefibrotidGentium S.r.l.13.06.2022
ChargenrückrufRasagilin - 1 A Pharma 1 mgRasagilin1 A Pharma1117220113.06.2022
ChargenrückrufLopedium®LoperamidHexal04933326
03910613
13.06.2022
ChargenrückrufLactuflorLactuloseMIP Pharma0351204810.06.2022
Rote-Hand-BriefeOcaliva®ObeticholsäureIntercept Pharma International Ltd.09.06.2022
ChargenrückrufTadalafil-neuraxpharm®Tadalafilneuraxpharm Arzneimittel14154244
14154250
14154267
13246524
14377234
13246599
13246607
13246613
14377240
07.06.2022
ChargenrückrufQuinapril / Hydrochlorothiazid Aurobindo 10 / 12,5 mg; Quinapril / Hydrochlorothiazid Aurobindo 20 / 12,5 mg; Quinapril / HydrochlorothiazQuinapril / HydrochlorothiazidPuren Pharma09749768
09749780
09749805
03.06.2022
Rückrufe allgemeinVolmac 8 mg retardSalbutamolDexcel Pharma07215933
07216022
03.06.2022
Zeige Ergebnisse 181-184 von 184.
KategorieTitelDatum
Information der Institutionen und BehördenAMK: Sachverständigenausschuss für Verschreibungspflicht 14.07.2021
Information der Institutionen und BehördenOnline-Nachricht: Die neue Ausgabe des „Bulletin zur Arzneimittelsicherheit“ ist da! 30.06.2021
Information der Institutionen und BehördenAMK: Atropin-haltige Ausgangsstoffe zur Herstellung homöopathischer Rezepturen: Risiko einer Intoxikation 24.06.2021
Information der Institutionen und BehördenOcaliva® Filmtabletten (▼, Obeticholsäure): Risiko einer Leberschädigung – Anwendung bei Patienten mit primärer biliärer Cholangitis und fortgeschrittener Zirrhose kontraindiziert 08.06.2021

Herstellerinformation

Informationsschreiben zu Natriumchlorid-Trägerlösung 0,9 % sowie Wasser für Injektionszwecke der Firma B. Braun Melsungen AG: Risiko deformierter Stopfen

Hersteller:
B. Braun Melsungen AG
Datum:
15.07.2024

AMK / Die Firma B. Braun Melsungen AG informiert in Abstimmung mit der zuständigen Aufsichtsbehörde, dem Hessischen Landesamt für Gesundheit und Pflege, zum Risiko deformierter Stopfen bei einigen Chargen von Natriumchlorid-Trägerlösung 0,9 % Natriumchlorid, Injektionslösung, sowie Wasser für Injektionszwecke (in 50 ml- und 100 ml-Injektionsflaschen).

Auch die AMK erhielt sechs Meldungen aus fünf Apotheken zum Sachverhalt; zum Teil waren die betroffenen Flaschen undicht.

Nun soll unmittelbar vor Anwendung betroffener Injektionsflaschen, nach Entfernen der Flip-off-Kappen, das Aussehen der Stopfen überprüft werden. Obwohl die Integrität und Sterilität der betroffenen Flaschen laut Firma gewährleistet ist, sollen Behältnisse mit einem offensichtlich deformierten Stopfen nicht verwendet werden. Ein Rückruf der betroffenen Chargen findet nicht statt, um einen Engpass in Kliniken zu verhindern.

Die Liste betroffener Chargen, eine Abbildung eines deformierten Stopfens sowie Informationen zur Rückgabe nicht verwendbarer Flaschen können dem Informationsschreiben entnommen werden.

Die AMK bittet Apothekerinnen und Apotheker darum, belieferte Institutionen angemessen zu informieren. Risiken im Zusammenhang mit der Anwendung von Natriumchloridlösungen oder Wasser für Injektionszwecke sind bitte unter www.arzneimittelkommission.de zu melden. /


Quellen
B. Braun Deutschland GmbH & Co. KG an AMK (E-Mail-Korrespondenz); AMK Meldung Chargenüberprüfung NaCl & Aqua. (10. Juli 2024)