In dieser Rubrik finden Sie nicht nur neue Arzneimittel aufgelistet, sondern auch die aktuellen Nachrichten der Arzneimittelkommission (AMK), wie z. B. Rückrufe oder Rote-Hand-Briefe. Sie können außerdem in unserem Archiv gezielt nach früheren Informationen suchen.

Wichtige Arzneimittelinformationen

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KategorieProduktWirkstoffHerstellerPZNsDatum
Rote-Hand-BriefeEylea®AfliberceptBayer15.04.2021
HerstellerinformationDr. Friedrich Eberth Arzneimittel16.04.2021
ChargenrückrufHUSK® Psyllium Flohsamenschalen Kapseln, 225 Stück, und HUSK® Psyllium Flohsamenschalen Pulver, 200 gTrio Pharma ApS, 2300 Kopenhagen S, Dänemark12539603
12539595
20.04.2021
Rückrufe allgemeinPiqray® 50 mg, 150 mg und 200 mg, alle Packungsgrößen AlpelisibNovartis Pharma16020105
16020111
16020157
16020134
20.04.2021
Rote-Hand-BriefeTecentriq®AtezolizumabRoche Pharma 26.04.2021
Rote-Hand-BriefeCOVID-19 Vaccine JanssenJanssen-Cilag26.04.2021
ChargenrückrufPolihexanid-Lösung 20%, 10 ml, 100 ml, 250 ml und 1 l PolihexanidFagron05590615
05046857
05590609
05014544
26.04.2021
ChargenrückrufNovaminsulfon 500 mg Lichtenstein 500 mg / ml 100 ml Tropfen zum EinnehmenMetamizol Zentiva Pharma0350795227.04.2021
ChargenrückrufHistoacryl® Gewebekleber, transparent, 5x0,5 ml Ampullenn-Butyl-2-CyanoacrylatB. Braun Deutschland1365910829.04.2021
Neue Arzneimittel
mit Abgabesituation
Doptelet®AvatrombopagSwedish Orphan Biovitrum16652667
17259601
16652673
16934408
01.05.2021
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KategorieTitelDatum
Information der Institutionen und BehördenPEI: Lieferengpass von Dukoral (Cholera-Impfstoff): Vaxchora (▼, Cholera-Impfstoff) mit spanischer Beschriftung in Deutschland verfügbar02.09.2022
Information der Institutionen und BehördenDie neue Ausgabe des „Bulletin zur Arzneimittelsicherheit“ ist da! 30.09.2022
Information der Institutionen und BehördenBfArM: Lieferengpass von Cotrimoxazol (Sulfamethoxazol und Trimethoprim): Beschaffung ausländischer Ware über internationale Apotheken möglich10.10.2022
Information der Institutionen und BehördenAMK in eigener Sache: Umfrage zu Meldungen an die AMK11.10.2022
Information der Institutionen und BehördenBfArM: Lieferengpass von Cotrimoxazol (Sulfamethoxazol und Trimethoprim): Beschaffung ausländischer Ware über internationale Apotheken möglich - Update11.10.2022
Information der Institutionen und BehördenInformationsschreiben zu Paxlovid® (▼, Nirmatrelvir/Ritonavir): Verlängerung der Haltbarkeit um sechs Monate13.10.2022
Information der Institutionen und BehördenÄnderung der Analgetika-Warnhinweis-Verordnung: Neue Kennzeichnung Analgetika-haltiger Rezeptur- und Defekturarzneimittel in Kürze erforderlich - Update25.10.2022
Information der Institutionen und BehördenBfArM/PEI: Aufruf zur Meldung von Nebenwirkungen im Rahmen der weltweiten MedSafetyWeek 202208.11.2022
Information der Institutionen und BehördenInformation der Institutionen und Behörden: PRAC/CMDh: Empfehlung zum Widerruf der Zulassung Amfepramon-haltiger Arzneimittel25.11.2022
Information der Institutionen und BehördenBfArM: Risiko für Fehldosierungen bei Acetylsalicylsäure-haltigen Arzneimitteln (100 mg), die über eine Standardzulassung verfügen28.11.2022

Neue Arzneimittel mit Abgabesituation

Hersteller:
Lilly
Produkt:
Retsevmo®
Wirkstoff:
Selpercatinib
Markteinführung in D:
03.2021
Artikel
Wirkstärke PKG
Gr.
Darreichungs-
form
Normgröße PZN
Selpercatinib 40 mg 60Hartkapselnkeine Angabe 16929933
Selpercatinib 80 mg 60Hartkapselnkeine Angabe 16929910

Indikation:
Retsevmo ist als Monotherapie zugelassen zur Behandlung von Erwachsenen mit fortgeschrittenem RET(rearranged during transfection)-Fusions-positivem nicht kleinzelligen Lungenkarzinomen NSCLC, die nach Platin-basierter Chemotherapie und/oder einer Behandlung mit Immuntherapie eine systemische Therapie benötigen. Außerdem ist es als Monotherapie zugelassen zur Behandlung von Erwachsenen mit fortgeschrittenem RET-Fusions-positivem Schilddrüsenkarzinom, die nach einer Behandlung mit Sorafenib und/oder Lenvatinib eine systemische Therapie benötigen. Retsevmo ist außerdem als Monotherapie zugelassen zur Behandlung von Erwachsenen und Jugendlichen ab zwölf Jahren mit fortgeschrittenem RET-mutiertem medullären Karzinom der Schilddrüse (MTC), die nach einer Behandlung mit Cabozantinib und/oder Vandetanib eine systemische Therapie benötigen. In allen drei Indikationen ist vor dem Einsatz von Retsevmo eine molekularbiologische Abklärung des RET-Status erforderlich. Hierbei sollte das Vorhandensein einer RET-Mutation (MTC) oder einer RET-Genfusion (nicht medulläres Schilddrüsenkarzinom, NSCLC) durch einen validierten Test bestätigt werden.

Fachinformation Retsevmo